Kurse
Kursangebote – eine Auswahl
Für die Schule / LehrerInnenweiterbildung / interkulturelle Pädagogik / Sozialarbeit…
(Gewaltfreie Kommunikation und Konfliktlösungen siehe unter Forschung.)
Titel:
Einführung in den Islam und die islamische Kultur –
Jugendliche zwischen Tradition und schweizerischer Kultur
Kurztext zum Kurs:
Muslimische Kinder besuchen die Schule und begeben sich auf eine ‘Gratwanderung’ zwischen den Kulturen. Die Lehrerschaft ist gefordert, manchmal überfordert, weil ihr die islamische Kultur fremd ist. Dieser Kurs gibt eine Einführung in den Islam und einen Einblick in die islamischen Kulturen und Gesellschaften. Kulturelle Werte und Bruchlinien zwischen islamischer Tradition und der schweizerischen Kultur werden am Beispiel eines Videofilms (Sheriat) und eigenen Erfahrungen analysiert. Die Prinzipien der Erziehung der Kinder in den jeweiligen Kulturen und die daraus resultierenden Konfliktsituationen sollen diskutiert werden.
Ein Skript führt durch diesen Kurs. Das Lernziel, “Erweiterung der sozialen Kompetenz”, soll durch Ausführungen des Dozenten, Gruppenarbeit, Analyse von Videomaterial und Diskussion erreicht werden. Genügend Zeit wird den individuellen Fragen der TeilnehmerInnen gegeben.
Begründung für den Kurs:
Der Islam ist die zweitgrösste Religionsgemeinschaft in der Schweiz – eine Realität, die auch die Schule/Gesellschaft prägt und das Zusammenleben beeinflusst.
Auswertung:
Dies geschieht anhand eines Fragebogens, der am Schluss anonym auszufüllen ist.
Dauer:
1 oder 2 Tage
Für die Schule / LehrerInnenweiterbildung / interkulturelle Pädagogik / Sozialarbeit…
Titel:
Interkulturelle Kommunikation
Kurztext zum Kurs:
Wir sind Kommunikationsprofis! Jeden Tag sprechen wir. Manchmal mit Erfolg, manchmal mit dem Gefühl, dass uns niemand versteht. Was ist Kommunikation und wie findet sie statt? Was geschieht, wenn sie nicht klappt? Probleme, die wir alle aus dem Alltag kennen. Doch wie verhalten wir uns, wenn sich “Fremde” in unsere Kommunikation einmischen, die einen anderen Sprachkodex besitzen, andere Wertvorstellungen – einfach “anders” sind?
Kommunikationsmodelle zeigen Interpretationsmöglichkeiten, weshalb Sprachbarrieren und wie kulturelle Kommunikationsprobleme entstehen. Lösungsansätze aus der Erziehung zur gewaltfreien Kommunikation und Konfliktlösung stehen zur Diskussion, und sollen für den alltäglichen Schulunterricht uminterpretiert werden. Ein Skript führt durch diesen Kurs. Das Lernziel, “Erweiterung der sozialen Kompetenz”, soll durch Ausführungen des Dozenten, Gruppenarbeit und Diskussion erreicht werden.
Begründung für den Kurs:
Die schweizerische Gesellschaft und Kultur ist heute nicht nur interkantonal, sondern international. Kinder aus den verschiedensten Kulturen besuchen bei uns den Schulunterricht – ein guter Grund, sich mit “dem Anderen” auseinanderzusetzen.
Auswertung:
Dies geschieht anhand eines Fragebogens, der am Schluss anonym auszufüllen ist.
Dauer:
1 Tag
Einführung für Universitäten und Fachpersonal (Spitäler)/ Fachhochschulen / Firmen
Titel:
Interkulturelle Kommunikation
Kultur / Tradition / Religion
Beleuchtung der persönlichen Anschauungen und Auffassungen
Interkulturelle Kommunikation
Fallbeispiel: Islam
Frauenspezifische Probleme (auf Wunsch)
Einbringung eigener Erfahrungen
Dauer:
2 Tag
und
Titel:
Einführung in den Islam
Dauer:
1 Tag
Die folgenden Module können auch einzeln gebucht und den Bedürfnissen angepasst werden. Preis auf Anfrage.
Modul 1: Einführung in die Kommunikation
Einführung in die Grundlagen der Kommunikation, Erarbeiten der wichtigsten Elemente in der Kommunikation, Praxisbezug durch Beispiele aus dem täglichen Leben.
Dauer 1 Tag
Modul 2: Einführung in die interkulturelle Kommunikation
Einführung in die Grundlagen der interkulturellen Kommunikation, Erarbeiten der wichtigsten Elemente in der interkulturellen Kommunikation, Praxisbezug durch Beispiele aus dem täglichen Leben.
Dauer 1 Tag
Modul 3: Einführung in die Begriffe: Kultur, kulturelle Identität, Interkulturalität in der Schweiz, Weltbilder, Kulturschock…
Sich mit den obigen Begriffen aktiv auseinandersetzen und die eigene Position erkennen
Dauer 1 Tag
Modul 4: Einführung (Fallbeispiel) in die interreligiöse Kommunikation unter Anwendung der bisherigen Erkenntnissen
Die Rolle der interreligiösen Kommunikation in unserer Gesellschaft – Fallbeispiel Islam, die drittgrösste Religionsgemeinschaft der Schweiz.
Dauer 1 Tag
Modul 5: Migration: Die Schweiz als Migrationsland
Auseinadersetzung mit dem Phänomen „Migration“ aus der Sicht der SchweizerInnen und der AusländerInnen.
Dauer 1 Tag
Modul 6: Konflikt- und Krisenintervention in interkulturellen Feldern. Fall Beispiel: Israel-Palästinakonflikt.
Was versteht man unter „Konflikt- und Krisenintervention“
Dauer 1 Tag
Modul 7: Integration
Was versteht man unter „Integration“? Zielvorgabe der EKA (Eidg. Kommission für Ausländerfragen), die verschiedenen Integrationsleitbilder der Kantone.
Dauer 1 Tag
Modul 8: Methodische Veränderung von Unternehmenskulturen
Einführung in die Grundlagen der Unternehmenskultur, Erarbeiten eines möglichen Vorgehensmodells im Rahmen einer Fallstudie für die Veränderung einer bestehenden Unternehmenskultur, Praxisbezug durch Beispiele einiger Unternehmungen aus diversen Sektoren, Aufzeigen von Möglichkeiten und Grenzen bei Theorie und Praxis.
Dauer 1 Tag
Vorurteile abbauen und neue Brücken bauen
Der Anschlag vom 11.9.01 hat Wirkung auf die ganze Welt gezeigt. Die meisten Menschen, darunter auch die Mehrheit der Muslime, haben diesen Anschlag verurteilt. Trotzdem fühlen sich viele Mitbürger darin bestätigt, dass der Islam hinter diesem Anschlag steht, und dass Muslime generell für den Anschlag verantwortlich sind. Muslime, die bei uns in Fabriken arbeiten, werden von ihren Arbeitskollegen plötzlich als Freunde von Terroristen angesehen. Muslime werden auf der Strasse angehalten und durch die Polizei überprüft, weil sie verdächtigt sind. Schon ein bestimmter Hut auf dem Kopf genügt, um zu wissen, dass das ein Freund der Taliban und von Osama bin Laden ist. Vorurteile werden heute gefestigt und neue Vorurteile werden gebildet.
Es ist aber wichtig, dass klar wird, dass 52 islamische Länder den Anschlag verurteilt haben. Die Muslime leiden mehr unter dem Fundamentalismus, da sie in vielen ihrer Länder direkt davon betroffen sind. Um so schlimmer ist es für diese Menschen, wenn sie jetzt auch noch in der Schweiz als Fundamentalisten bezeichnet werden oder dauernd klar machen müssen, dass sie ganz normale MitbürgerInnen sind.
Sich gegenseitig besser kennen lernen ist der erste Schritt, um gegen Vorurteile vorzugehen und um Angst abzubauen. In Diskussionen erkennt man seinen Gegenüber. Vorurteile abzubauen ist der Schritt, für den sich unser Team zur Verfügung stellt. Wir sind gerne bereit an Diskussionen teilzunehmen und auch Vorträge zum Thema “Islam” durchzuführen.
DIE KURSE KOENNEN DEN BEDÜERFNISSEN NACH ABSPRACHE ANGEPASST WERDEN.
WEITER BIETEN WIR VORTRÄGE ZU VERSCHIEDENEN THEMEN AN UND NEHMEN AUCH AN DISKUSSIONEN TEIL.
Für Detailangaben und bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!
Das Team
TransCommunication
(Preise nach Absprache.)